Uh. Wie atemberaubend war das denn: Tauchen, wo Hans Hass und Jaques Costeau begonnen haben. Episch, sage ich nur.
Im Bild ist der Leuchtturm des Riffs Sanganeb zu sehen.
Es klingt vielleicht komisch, aber so war es nun mal: Innerlich bewegt war ich am Wrack der Umbria und in den Resten von Precontinent II. Mit der MY Voyger konnten wir eine Woche diese Tauchgründe erkunden. Sie wurden ihrem Ruf gerecht. Seit Jahrzehnten wird zwar dort getaucht, aber immer nur von wenigen Tauchbooten. Die Riffe sind wunderschön bewachsen, die Fauna drum herum ist unglaublich. Das Rote Meer zeigt was es hat.. Und Großfisch, oh ja. Von den patroulierenden Grauen Riffhaien, über die eine Nummer größeren Silberspitzenhaie (C. albimarginatus) hin zu einem Weissspitzenhochseehai (C. longimanus), der schon um uns herum war als wir uns an der Oberfläche sammelten und uns beim Abtauchen neugierig beäugte. Und dann natürlich die Hammerhaie, die etwas abseits der Riffe im Blau stehen und die wir auch mal wie eine Tapete voll mit Haiumrissen sehen durften.
Die vielen Endrücke passen garn nicht in ein Video, darum haben wir ein paar kurze zusammengeschnitten:
- das Best of the week zusammengeschnitten – Dauer 2:33min
- Unverhoffte 20min mit einem Longimanus (=Weissspitzenhochseehai) – Dauer 2:55min
- Haie, Haie und noch mehr Haie. Diese 13min Zusammenschnitt sind eher für uns als Erinnerung – So beeindruckende Lebewesen
- Mit der MY Voyager ging es vor dem Sudan so richtig zur Sache. Ein Bootsrundgang, ohne Schnitt – Dauer 3:08min
- Die Umbria, ein Schiffswrack mit Tauchhistorie – Dauer 2:00min
- Das Unterwasserdorf Precontinent II sind Ruinen der 1960er – Dauer 2:13min
Ich bekomme noch immer Gänsehaut bei den Bildern. 🙂